Versichert – und dann?
Vor Kurzem haben wir uns hier, nach einem Artikel in einer Tageszeitung (Schlechte Kredite reparieren) mit Krediten beschäftigt und was man tun könnte, wenn diese vorsichtig formuliert, ungeeignet sind. Während der Laufzeit wenig bis nichts!
Die logische Folge ist, einen entsprechenden Blick auf Versicherungen zu werfen, die ebenfalls allzu oft vertriebsorientiert verkauft werden. Das heißt sie sind zu teuer, zu ungeeignet, denken die falschen Risiken ab, zu viele Ausschlusskriterien … es gibt einige Gründe, weshalb mache Versicherungsverträge wenig bis nichts taugen.
Nun gibt es per se nicht unbedingt die schlechte Versicherung, was mich in die Zwangslage gebracht, hat, mir ausgiebig Gedanken über die Überschrift zu machen.
Der Gang zu einem Versicherungsagenturisten oder einem Vertriebsmitarbeiter einer Gesellschaft und die entsprechende Beratung führt in der Regel zu einem Ratschlag:
„Alles kündigen und alles neu macht der Mai!“
So ähnlich heißt wohl der Spruch und den Verkäufer freuts!
Nun ist dies meist für den Kunden nicht gerade die günstigste Variante. Immerhin sind die Kosten des bisherigen Vertrages bereits verbucht und für den neuen fallen wiederum neue Abschlusskosten an. In der Regel wird der Versicherungsnehmer/Kunde das nicht feststellen, da diese üblicherweise mit den Beiträgen verrechnet sind.
Ein guter Versicherungsmakler wird sich die Verträge im Detail anschauen und durchaus zu der Erkenntnis kommen, dass man mache Verträge schlicht nur beitragsfrei stellen kann oder manche, auch wenn sie nicht optimal sind, dennoch weiterlaufen lässt, da die vorgenannten Kosten höher sind als die wirtschaftlichen Vorteile. Was nicht heißt, dass man manche Verträge nicht doch aufkündigt, entweder jetzt oder in der Zukunft.
Aber genau hinschauen ist lohnenswert und ein guter Berater Geld wert!
Kommentare
Versichert – und dann? — Keine Kommentare
HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>