Verkehrswende – was kostets
Verkehrswende, okay! Denn so kann es nicht weiter gehen! Unter der Hand redet man inzwischen von Kosten in Höhe von min. 120 Milliarden Euro, wie das Handelsblatt Morningmail in seiner heutigen Ausgabe berichtet.
Und das Frappierende an den CO2 Emissionen ist ja, dass sie trotz immer effizienterer Motoren laufend zunehmend.
Wie dies? muss man sich fragen! Auch der Individualverkehr hat unstrittig zugenommen, aber wer auf der Straße unterwegs ist und an endlosen Brummikolonnen vorbeifährt, kommt dann vielleicht ins Grübeln, was da so alles durch die Lande gekarrt wird.
Vieles davon fordern wir mit ungezügeltem Konsum selbst ein, vieles davon wird aber auch von denen provoziert, die sich nun die Grüne Agenda auf den Fahnen geschrieben haben und Vorreiter machen wollen.
Das sind zum einen Politiker, die mit missglückten und nicht durchdachten Fördermaßnahmen zusätzlichen Verkehr auf die Straße drücken, dann aber auch die Industrie, die mit dem unauffälligen und modischen Begriff „Just in time“ eigene Lagerhallen abgeschafft hat und stattdessen die LKWs auf den Straßen als mobile Lagerhallen benutzen. Und machen wir uns nichts vor: Ein Großteils des Verkehrs kommt aus dieser Ecke und da wird es wohl mit Elektromobilität nicht weit her sein.
Übrigens soll die AdBlue-Steuerung abschalten beim LKW knapp 200 Euro kosten. Was natürlich illegal ist woran aber vorsorglich kein Politiker und auch kein selbsternannter Öko rühren möchte. Warum auch? Damit kann man keinen großen Blumentopf gewinnen!
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