Konsequenzen aus dem Containerdebakel
Bei Containern denken Anleger an P & R mit einer Schadenssumme für Anleger von bis zu 3 Mrd. Euro. Wieviel ein möglicher Containerverkauf tatsächlich bringt und ob und wo noch verschwundene Gelder gefunden werden können, wird die Zukunft zeigen.
Interessant an der ganzen Sache ist wie schon des Öfteren, dass alle Warnungen vor Risiken, Anlageverlusten und ähnlichem angesichts der versprochenen Renditen in den Wind geschlagen wurden, während nun, da das Kind, für manche nicht überraschend, in den Brunnen gefallen ist, eilfertig nach Staat, finanzieller Hilfe und mehr Schutz für Anleger gerufen wird.
Es wird wieder von Wildwuchs im sog. „Grauen Kapitalmarkt“ gesprochen und dass die Anleger hier besser geschützt werden müssten.
Vor wem und was?
Dass der graue Markt Risiken birgt, ist seit vielen Jahren bekannt.
Dass es sich hier oftmals oder sogar meistens um unternehmerische Beteiligung handelt, sollte man wissen und ist auch von uns schon oft angesprochen worden.
Dass eine unternehmerische Beteiligung unternehmerische Risiken bis zum Totalverlust mit sich bringt, ist nichts Ungewöhnliches.
Dass eine versprochene Rendite, die weit über dem Markt liegt, jeden Anleger misstrauisch machen sollte – oft genug wiederholt.
Reflexartig nach dem Staat zu rufen, wenn eine Investition schiefgeht, aber im Vorfeld alle Warnungen in den Wind schlägt, wenn man maximale Gewinne einstreichen will, ist eine eigenwillige „Konstruktion“!
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