Erschließungs- und Anschlusskosten
Beim Neubau eines Hauses werden immer wieder Erschließungs- und Anschlusskosten übersehen oder viel zu knapp kalkuliert.
Wobei ein Käufer bzw. Bauherr mit Erschließungs- und Anschlusskosten regelmäßig nur beim Neubau einer Immobilie zu tun hat. Bei einer sogenannten Bestandsimmobilie sind diese Kosten in der Regel bereits beglichen.
Die Kosten teilen sich üblicherweise in verschiedene Einzelpositionen auf, die exakte Größe kann selten im Vorhinein errechnet werden, das sie auch immer von den Verhältnissen des Einzelfalles abhängig sind.
Vom Grundsatz her umfassen Erschließungs- und Anschlusskosten alle Positionen, um die Immobilie mit dem öffentlichen Netz zu verbinden und zu versorgen.
Strom, Gas, Wasser, Abwasser sind sicherlich die größten Positionen, aber auch Telefon bzw. DSL fällt in diese Kategorie. Dabei richten sich die Kosten auch nach der Länge der erforderlichen Leitungen. Steht das Haus direkt an der Straße sind diese kürzer und damit die Kosten niedriger, als wenn das Haus am hinteren Ende gebaut wird und die Leitungen entsprechend über weitere Strecken verlegt werden müssen. Dabei ist auch wichtig, einen Blick darauf zu haben, ob die öffentlichen Leitungen direkt an der Straße anliegen.
Die grob kalkulierten Kosten kann man bei den jeweiligen Versorgungsunternehmen erfragen, wobei für Strom, Gas, Wasser und Abwasser Kosten zwischen 2.000 bis 5.000 Euro pro Position nicht ungewöhnlich sind.
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