Deutschland kann sich fast alles leisten
Unser derzeitiger Finanzminister Olaf Scholz ist tatsächlich ernsthaft der Meinung, „Deutschland kann sich fast alles leisten“! Wo er diese Weitsicht hernimmt, verrät er allerdings nicht.
Auch wenn in den letzten Jahren die Einnahmen des Staates immer neue Höhen erreicht haben, ist deutlich zu vermelden, dass sich die Konjunktur eintrübt. Es ist zwar dennoch nicht erforderlich, in Depression zu verfallen, allerdings wäre es durchaus angebracht, insbesondere bei den langfristigen Ausgaben nicht nur auf das hier und heute sondern vermehrt auch auf das „was kommt danach“ zu schauen. Es sieht nicht danach aus, als ob sich Deutschland tatsächlich fast alles auf Dauer leisten könnte.
Eine Fähigkeit, der sich Politiker leiden in den seltensten Fällen rühmen können.
Die Bundeskanzlerin hingegen schlägt eine Volte rückwärts und hält massive direkte Einmischung in die Geschäftspolitik der privaten Unternehmen für höchst wünschenswert. Sie setzt hier auf die Lenkungs-„künste“ der Politik und dass diese das richtige Gespür für die wirtschaftliche Entwicklung und Steuerung.
Hier wäre sie gut beraten, den Blick rückwärts zu richten und sich anschauen, wie staatlich gelenkte Wirtschaft mehr als einmal systematisch vor die Wand gefahren wurde.
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